SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK  
     
  Auf den Spuren des Gebirgskrieges 1915-1918
     
  3. Die sechs Kärntner Festungen  
     
     
     
  Allgemeines  
     
  Obwohl das Königreich Italien mit der k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn im Bündnis stand, begann man 1866 die südliche Reichsgrenze mit Festungsbauwerken verstärkt abzusichern. Sie entstanden zuvor schon beim Gardasee, nun in Südtirol und im Rayon Kärnten.  Es waren bunkerartige Festungen mit Artillerie in Panzerkuppeln und/oder Geschütz-Kasematten. Durch die weiterentwickelte Schusskraft von Mörsern und Kanonen waren diese Werke zu Beginn des 1. Weltkrieges bereits veraltet und hielten dem Beschuss nicht lange stand. Trotzdem wirkte ihr bloßes Vorhandensein abschreckend, und die Italiener gingen zu Beginn der Kampfhandlungen nur zögerlich vor, was der k.u.k. Monarchie Gelegenheit bot, ihre Truppen auch an der Südwestgrenze zu formieren.

Als Werk bezeichnete man eine einzelne, isolierte Befestigungsanlage. Gemäß damaliger k.u.k Nomenklatur wurden Werke nach Örtlichkeiten benannt. Die Ausnahmen bildeten FORT HERMANN und FORT HENSEL, die nach Personen benannt wurden. Im Italienischen wird der Begriff forte verwendet. Bei der Beschreibung von Festungsanlagen kommt aber auch das Wort opera (Werk) immer wieder vor.
 
     
 

 

 
     
  WERK RAIBLER SEE

August 2011, Februar 2013, März 2016  

 
 

 

 

   
  BATTERIE PREDILPASS

August 2012, 2012, 2016  

 
 
   

 

   
  DEPOT PREDIL

August 2011, April 2012  

 
 
   

 

   
  FLITSCHER KLAUSE

August 2011 

 
 
   

 

   
  FORT HERMANN

August 2011  

 
 
   

 

   
  FORT HENSEL

1. Besuch, August 2011 

2. Besuch, Dezember 2015  

3. Besuch, Januar 2019  

4. Besuch, Juni 2023   

 
   

 

   
 
 
     
  ZUM NACHDENKEN
Wie man sich die Situation in einem unter Beschuss liegenden Werk vorstellen kann, lesen Sie hier...
 
     
   
     
 

 

     
   
     
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