SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK | |||
Auf den Spuren des Gebirgskrieges 1915-1918 | |||
3. Die sechs Kärntner Festungen | |||
3.3 Depot Predil | |||
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EINLEITUNG Das Werk (auch Passsperre Predil oder Werk Oberbreth genannt) existierte bereits 1809 beim Feldzug gegen Napoleon. Ingenieur-Hauptmann Johann Hermann von Hermannsdorf errichtete und verteidigte das östlich unter dem Pass gelegene Werk gegen die angreifenden Franzosen und fiel am 18. Mai 1809 in der Schlacht. Ihm ist das Löwendenkmal an der Passstraße gewidmet. Das 1850 neu errichtete Werk bestand aus dem Fort (Kreuzblockhaus mit umgebenden, krenelierten Mauern) und einer südlich der Passstraße gelegenen Batterie. Blockhaus und Batterie sind mit einer Poterne verbunden. Die Straßensperre ist auch heute noch eine Engstelle. Nach Erneuerung der Flitscher Klause diente das Werk bis 1917 nur mehr als Depot und blieb unzerstört, verfiel allerdings im Laufe der Jahrzehnte. Das Werk liegt heute auf slowenischem Staatsgebiet. Foto rechts vom Predilpass aus gesehen, im Hintergrund der Mangart. |
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WEGBESCHREIBUNG |
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WERKSKIZZE | |||
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Fotobesuch 18. AUGUST 2011 |
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Werk Oberbreth (Sperre Predilpass). Im Bild unten ist auch die instand gesetzte Werkstraße zu erkennen.
Rechts im Bild die Straßensperre
Das Löwendenkmal für den gefallenen Ingenieur-Hauptmann Johann Hermann von Hermannsdorf [A] |
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Im April 2012 entstanden anlässlich eines zweiten Besuches des Werkes Oberbreth weitere Fotos... | |||
Blick auf die Straßensperre. Links im Bild ein Schacht der Verbindungspoterne.
Unterhalb der Straßensperre befindet sich die Grabstätte der am 18. Mai 1809 gefallenen Verteidiger des Predilpasses.
GEFALLEN |
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