SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK |
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Caserma Poscolle |
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UPDATE 2024 Diese Seite hier wurde von mir bereits 2017 erstellt. Im September 2024 startete ich eine neue Erkundung die mich weiter hinauf zum Monte Cavallar führte. Mehr dazu weiter unten... |
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ITALIENISCHE KASERNENANLAGE AUS
DER ZEIT MUSSOLINIS APRIL 2017 An der Straße von Tarvisio nach Kranska Gora liegt die kleine Ortschaft Fusine (Weißenfels) von wo am Ortseingang eine Straße nach Poscolle abzweigt. Dort ist auch ein Wegweiser zur „Fortificazione Guerra Mondiale II“. Das ist gleichzeitig auch der letzte Hinweis... Wir folgen der Straße bis wir nach etwa 3 km auf Gebäuderuinen stoßen: |
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Der Quader rechts neben der Straße - offenbar die Begrenzung eines Tores - weist ein interessantes Detail auf, das eine eindeutige zeitliche Einordnung dieser Objekte zulässt: Das faschistische Rutenbündelsymbol aus der Ära Mussolini (Foto unten rechts). |
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Straßen bauen können sie, die Italiener. Die runden Wasserrinnen aus Beton bilden die Straßenbegrenzung bis hinauf zur Kote 1284 unterhalb der Cima Ruter. |
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Diese Ruine könnte ein Wachposten sein, möglicher Weise aber auch ein Teil einer Seilbahnstation. Denn als ich der Straße weiter aufwärts folgte, fand ich etwa auf Kote 1020 folgendes Bauwerk, das sich in direkter Linie oberhalb befindet:
Wie schon erwähnt, enden die betonierten Wasserrinnen auf 1284m. Da sich bis dorthin kein weiteres als „Fortifikation“ identifizierbares Objekt finden ließ, beendete ich hier meine Aufklärungsfahrt... |
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UPDATE SEPTEMBER 2024 Nachdem ich im August von einem weiteren an meiner Webseite Interessenten Hinweise zu den Bunkern am Monte Cavallar erhalten hatte, nützte ich einen spontanen Kurzurlaub in Kärnten, um hier vor Ort nochmals Nachschau zu halten. Der Straße nun weiter folgend (die seitlichen Wasserrinnen sind an der oben genannten Stelle nur kurz unterbrochen) landete ich letztendlich bei der Abzweigung zur Kapelle Maria im Schnee.
Am südseitigen Hang des Monte Cavallar befinden sich einige Öffnungen, die ich bei der Rückfahrt in Augenschein nahm. Den östlichen Bunker nenne ich in der Reihenfolge meines Besuches BUNKER I., den westlicheren BUNKER II. FESTSTELLUNGEN |
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BUNKER I Der Bunker hat den Grundriss einer Heftklammer, ein Ende führt über eine Treppe hinab und hat unterhalb der Straße einen weiteren Ein- bzw. Ausgang: |
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Hier geht es in den Bunker und schon beim Blick hinein sieht es interessant aus:
S.S POTENZA 1948
G.M. (Genio
Militare) 18. Kompanie |
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Eingangsverteidigung mit Gewehrscharte, die so genannte Schikane. Und diese hier hat ein seltsames Detail... |
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... ein
eingebautes Gabinetto! |
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Hier sind wir im unteren Gang oder der Mannschaftskaverne. Stockbetten mussten hier der Länge nach aufgestellt werden.
An beiden Enden befinden sich noch kleine quadratische Nebenräume.
Gang zum unteren Ein- bzw. Ausgang
Die Treppe von unten zum oberen Ein- bzw. Ausgang bietet das schönere Fotomotiv.
Da geht es wieder hinaus! |
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BUNKER II Dieser Bunker ist größer und hat einen Teil der nicht ausbetoniert ist. Er ist ziemlich verwinkelt, dass es einige Konzentration braucht, um wieder den Ausgang zu finden So bemerkte ich, dass es einen zweiten Ein- bzw. Ausgang zur Straße gibt: |
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Der Eingang ist fast zu übersehen.
Da war schon wer hier und hat dankenswerter Weise Hinweise hinterlassn, wie man wieder hinaus findet.
In der oberen Ebene gelangt man in einen alten, nur roh ausbetonierten Gang.
Die Beleuchtungsnischen sehen ursprünglich aus...
... und um die Ecke wird es gruselig. Aber es geht hier dann auch nicht mehr weiter.
Hier geht es in die untere Ebene...
... wo es ähnlich aussieht, wie in Bunker I.
Der untere
Ein- bzw. Ausgang. |
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ABSCHLUSS Am Nordhang haben wir einen schönen Blick nach Kärnten auf den Dobratsch. Wir finden hier auch noch zwei betonierte Wasserbecken, vermutlich gedacht um die Wasserversorgung in den Bunkern sicher zu stellen. |
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Zurück beim Auto endet eine weitere, interessante Erkundung! |
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