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    |  | SONDERGALERIE
        AMATEURFOTOGRAF HANS 
        NOVACZEK |  | 
  
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    |  | 1809 |  | 
  
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    |  | Denkmäler |  | 
  
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    HABSBURGISCHES KRIEGERDENKMALZu Ehren der Gefallenen auf Kärntner Boden 
    erinnert ein Monument in 
    Tarvis-Grünwald zum 100-jährigen Gedenken an die 
    Napoleonischen Feldzüge des Jahres 1809, 
    als französische Truppen gegen Österreich über das 
    Kanaltal und den Predilpass nach Kärnten 
    vordrangen. An der Stelle wo heute das Denkmal steht, 
    befanden sich zur damaligen Zeit Feldschützengräben.
 Der Kärntner 
    Bildhauer Joseph Kassin (1856-1933) erschuf das Bronzemonument, welches am 
    26. September 1909 eingeweiht wurde.  Joseph
    Kassin schuf auch das 
    Achter-Jäger-Denkmal am Hauptplatz von Hermagor. 
    Fotos: 23. August 2017 | 
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    Auf der 
    Schautafel beim Denkmal ist eine historische Ansichtskarte des Jahres 1909 
    abgebildet. Auf dem Denkmal erinnern Bronzetafeln an die an den Kämpfen 
    beteiligten Regimenter (Foto unten). 
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    OBERFEUERWERKER IGNAZ RAUCHDiesen Mann möchte ich nicht unerwähnt lassen, im Schatten von Friedrich 
    Hensel stehend, hatte auch er wesentlichen Anteil an der Verteidigung der 
    Talsperre bei Malborgeth im Mai 1809. Er zählte zu den wenigen Überlebenden 
    dieser Kämpfe.
 
 „Oberfeuerwerker Ignaz Rauch zeichnete sich im Mai 1809 durch besondere 
    Tapferkeit in der Schlacht bei Malborgeth aus. Rauch hatte den Auftrag aus 
    dem Werk Malborgeth mit 10 Kanonen, einer Haubitze und 21 Soldaten, den 
    Vormarsch der einer französischen Division zu verhindern und somit der im 
    Rückzug befindliche Österreichischen Armee den Rücken freizuhalten. Es 
    gelang ihm über mehrere Tage durch unermüdlichen Einsatz die französischen 
    Truppen aufzuhalten und den Franzosen schwere Verluste zuzuführen. 
    Schlussendlich wurde er am 17. Mai 1809 von französischen Sappeuren gefangen 
    genommen und nach kurzer Gefangenschaft freigelassen.
 
 Noch im selben Jahr wurde der Oberfeuerwerker für sein bravouröses Verhalten 
    bei Malborgeth mit der goldenen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet, und 1812 
    zum Leutnant befördert. Als Major wurde er 1839 in den Adelsstand, 
    mit dem Prädikat „von Montpredi“, erhoben. 1848 ging er als Oberst in den 
    wohlverdienten Ruhestand.
 Oberst Ignaz Rauch von Montpredil verstarb völlig erblindet am 23. November 
    1862 in Simmering bei Wien.“
 
 Quellverweis:
    
    Bundesministerium für Landesverteidigung
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    Aufschrift am Denkmal:
 OBERFEUERWERKER
 IGNAZ RAUCH
 1809
 DER BRAVE SOLDAT
 DENKT NUR AN SEINE PFLICHT
 NICHT AN DIE ÜBERGABE
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    Das Denkmal für Ignaz Rauch befindet sich in Malborghetto, etwas versteckt am 
    Ende der Via del Vallone links am Hang. Man kann aber mit dem Auto direkt 
    zufahren. 
     
    Foto: 30. März 2013 |  | 
  
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    |  | LÖWENDENKMAL ASPERN |  | 
  
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 An die in weiterer Folge der 
    Ereignisse am Predilpass und in Malborgeth, am 21. und 
    22. Mai 1809 stattgefundene Schlacht von Aspern, erinnert der "Löwe von 
    Aspern" am Asperner Heldenplatz in Wien 22. Das Denkmal schuf 
    Anton Dominik von Fernkorn und wurde am 21. Mai 1859 enthüllt.
 
    
    Foto: 12. Juni 2013 |  | 
  
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