SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK | |||
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Festungsbauten der Monarchie 1809-1918 | |||
FESTUNG KOMORN - TEIL 2 Die Palatinallinie |
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Bastion V Bastion VI Zitadelle Ungarischer Teil | |||
ZWEITER BESUCH
Wie im Teil 1 beschrieben,
entstand die Festung Komorn aufgrund der strategischen Erfahrungen der
Napoleonischen Kriege ab 1809. |
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Hier
möchte ich einen kurzen fotografischen Überblick über die
Bastionen V und VI der
slowakischen Stadt
Komárno
geben. |
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TECHNIK Canon EF 16-35mm/4L IS auf Canon EOS-1D Mark III, Polarisationsfilter. |
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Bastion V 1847 |
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Die Bastionen I bis V sind in ihrer Bauart im wesentlichen identisch. Sie bestehen aus einem fünfeckigen Wall, der einen großen Hof umschließt in dem sich ein halbkreisförmiges Reduit befindet. Kehlseitig verbindet ein kasemattierter Kasernenbau die links und rechts anschließenden Kurtinen. An den Seiten befinden sich verteidigungsfähige Zugänge zum Graben. |
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Fotorundgang | |||
Der Kehlkoffer [2] hier vom Vorplatz [1] aus gesehen, ist heute ein Restaurant.
Durchgangspoterne [3a] zum Reduit und Innenhof.
Kehlseitiger Zugang zum Graben [8a].
Blick in den Zwinger [8].
Blick vom Graben auf die Kurtine [12] mit den Eskarpegalerien. Hinter dem links im Schatten liegenden Teil der Kurtine befindet sich auf der gegenüber liegenden Seite der Eingang zu den Wallkasematten [10], am Bild unten.
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Bastion VI 1866 |
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Diese Bastion zeigt sich in
einer späteren Bauform und entspricht in ihren Grundzügen schon
moderneren Werken, die zur eigenständigen Verteidigung ausgelegt waren.
Sie zeigt mit der großen Kehlkaponiére und dem Kasernenhof Ähnlichkeiten mit der Zitadelle von Budapest auf dem
Gellerthügel. |
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LEGENDE |
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Fotorundgang | |||
Bild oben die kehlseitige Kaponniére [2]. Bild rechts das Eingangstor [1] zum Kasernenhof [4], in dem sich wie in Bastion V ein Restaurant befindet. |
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Auffahrtsrampe [6a] zum Wallgang.
Blick von der mittleren Stiege [6c] auf das Reduit [3] und den Hof [5].
Ansicht vom Wallgang auf das Reduit und den westlichen Hofeingang. |
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Westlicher Hofeingang [1b]. im Hintergrund der Eingang zu den
Wallkasematten [8]. Im Bild unten ein Detail der Sperrschranke aus tschechoslowakischer Zeit, als die alten Forts noch militärischen Zwecken, zumeist als Depot dienten. |
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Zugang zum kleinen Innenhof [3a] und Blick durch das Tor (Bild unten).
Blick auf die Stiege [6c] vom Hof.
Im Kasernenhof [4] mit den Gefechtsständen und Detail (unten).
Rundblick nach links (oben) und rechts (unten) vom östlichen Erdwall [10].
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Zitadelle Die Zitadelle von Komárno, an deren Standort bereits im Mittelalter ab 1265 eine Burg bzw. Festung stand, ist nur zu bestimmten Zeiten mit geführten Besichtigungen zugänglich. Daher habe ich hier nur ein paar Außenaufnahmen.
Im Foto rechts die nördliche Bastion. |
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Hauptportal zur Neuen Festung.
Nördliche Bastion
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SKIZZEN Für die Richtigkeit der Platz- und Raumbezeichnungen wird keine Gewähr übernommen. |
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FUSSNOTEN
UND WEBLINKS 1) Begriffserklärung 2) siehe auch hier... |
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QUELLNACHWEISE http://www.komarom.hu/ger_our_town.php http://www.kuk-fortification.net/beschreibung-der-festung-komorn-description-of-the-fortress-komorn Kurt Mörz de Paula: Der österreichisch-ungarische Befestigungsbau 1820-1914 - ISBN 3-901208-18-6, Verlag für österreichische Militärgeschichte (Verlagsbuchhandlung Stöhr) Rudi Rolf: Festungsbauten der Monarchie - ISBN 978-90-817095-1-4, PRAK publishing Middelburg 2011 |
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