SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK |
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Innichen |
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MAUSOLEUM PFARRKIRCHE INNICHEN SOLDATENFRIEDHOF BURG BUNKER | |||
Im heute italienischen San Candido wurde ich mit meinen hobbymäßigen Erkundungen ebenfalls fündig. Hier ein kurzer Überblick über meine im Jahr 2019 besuchten historischen Orte: | |||
MAUSOLEUM Ruhestätte italienischer Soldaten aus dem ersten Weltkrieg. In der Mussolini-Ära wurden die italienischen Soldatenfriedhöfe aufgelassen und die sterblichen Überreste in pompösen Beinhäusern bestattet. Dieses hier befindet sich von Osttirol kommend an der linken Seite bei der Ortseinfahrt von Innichen. Nicht zu übersehen... |
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PFARRKIRCHE
INNICHEN Rund um die romanische Kirche befinden sich auch kleine Erinnerungen an den 1. Weltkrieg, wie zum Beispiel dieses Gedenkbuch: |
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SOLDATENFRIEDHOF BURG1) In Innichen gab es während des Ersten Weltkrieges mehrere Militärspitäler. Die vielen verstorbenen Soldaten konnten aber nicht mehr im Stiftsfriedhof beerdigt werden. Deshalb wurde ein eigener interreligiöser Militärfriedhof im Sommer 1915 errichtet. Bis November 1918 bestattete man im Soldatenfriedhof Burg über 700 namentlich bekannte Soldaten in Einzelgräbern, unter ihnen Mitglieder der k.u.k. Armee, italienische, russische, rumänische und serbische Kriegsgefangene sowie Bosniaken. In einem Massengrab wurden viele unbekannte Soldaten beigesetzt. In der Zwischenkriegszeit sorgte sich die Gemeinde zusammen mit der italienischen Kriegsgräberfürsorge um den Erhalt des Friedhofes. Im Oktober 1934 wurden von Seiten des Staates die italienischen Kriegsgefangenen exhumiert und im Ossarium Pocol bei Cortina zugebettet. Mehr über den Friedhof lesen Sie [ hier... ] |
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Grabsteindenkmäler für muslimische Soldaten (links) und hier beerdigte Kriegskrankenschwestern (rechts). |
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Grabsteindenkmal für den
ebenfalls hier bestatteten |
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Die Namen der hier Bestatteten sind auf den Tafeln in der neuen Friedhofskapelle verewigt. |
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BUNKER Westlich von Innichen existiert einer der vielen Bunker des Mussolinischen Alpenwalles, die auch in der Nachkriegszeit vom Italienischen Militär und der NATO in Verwendung standen. Dieser hier liegt etwas erhöht auf dem Nordhang des Pustertales, welches vom Bunker weg über die S.S.49 (Pustertaler Staatsstraße) bis zur gegenüberlegenden Talseite von einem Panzergraben durchzogen ist. Dort befindet sich ein weiterer Bunker als Gegenhangstellung. Heute ist der Bunker ein Museum, zum Zeitpunkt meines Kurzbesuches allerdings geschlossen. Mehr dazu finden wir hier: www.bunkermuseum.net |
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Bunkeransicht , untere Ebene |
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Der „Notausgang“ mit der Nahverteidigung.
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FUSSNOTE
BUNKERGRAFIK
FOTOS |
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