SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK |
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Auf den Spuren des Gebirgskrieges 1915-1918 |
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Kriegsgefangenenlager Feldbach |
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KURZÜBERBLICK Wie in anderen Gemeinden im österreichischen Kernland wurde auch im steirischen Feldbach 1914 mit dem Bau eines KGL begonnen. Geplant war ein Belag von etwa 20.000 kriegsgefangenen Soldaten, sowie etwa 2000 Mann mit 20 Offizieren zur Bewachung. Bereits 1915 war ein Belag mit zirka 40.000 Mann erreicht. Im Lager wurde durch Zusammenlegung von sieben Baracken ein großer Spitalskomplex geschaffen, der in weiterer Folge Feldbach zu einem großen Kriegsspital werden ließ, wo vornehmlich Verwundete von der Isonzofront versorgt wurden. |
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LAGERSKIZZE
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DIE
EISENBAHNBRÜCKEN |
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Die Brücke der Steiermärkischen Landesbahnen über die Europastraße [1] ...
Erbaut durch die k.u.k Militär-Bauleitung. 1916
...sowie die Brücke [2] des ehem. Anschlussgleises der Steirischen Hartsteinwerke über den Raabtal-Radweg:
Erbaut durch die - k.u.k - Militär-Bauleitung - 1916 -
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DER LAGERFRIEDHOF | |||
Der Ortsfriedhof Feldbach-Mühldorf war 1914-1918 zugleich auch Lagerfriedhof des damaligen Kriegsgefangenenlagers. Der Soldatenfriedhof wurde auch zur Bestattung von Gefallenen des 2. Weltkrieges verwendet. Die steinernen Kreuze markieren zum überwiegenden Teil Gräber aus dieser Zeit, | |||
Grabgedenkstein 1945 der I. ukrainischen Division UNA1)
QUI RIPOSANO
Hier ein Grabstein aus dem 1. Weltkrieg WILHELM DREGER + 3.10.1917 |
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WEBLINKS |
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FUSSNOTE 1) Geschichtlich umstritten, da ursprünglich Teil der Waffen-Grenadierdivision der SS (galizische Nr. 1); Quelle: Wikipedia |
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