SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK |
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LOST PLACE Alte Bleiberger Straße |
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Irgendwann,
keine Ahnung wann und wo, vermutlich beim Kartenstudium, stieß ich auf die
Alte Bleiberger Straße. Im Sommer 2021 ergab sich die fotografische
Erkundung. Sie gliedert sich in 2 Teile:
TEIL 1
- Von Mittewald ob Villach bis Klamm Geschichtlich konnte ich nicht viel herausfinden. Auf der Franzisco-Josephinischen Landesaufnahme ist diese Straße als Hauptverbindung von Villach nach Bleiberg eingezeichnet, genauso in einem Reiseführer aus dem Jahr 1929. Auf einer Wanderkarte aus den 1970er-Jahren ist sie als Fahrweg dargestellt, dort allerdings führt die L35 bereits über die heutige Trasse. Heute ist sie stellenweise durch Windwurf, Bewuchs und Ausschwemmungen nur mehr zu Fuß passierbar. An einigen Stellen in der „Klamm“ ist sie durch Hangrutschungen zerstört... |
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Nicht maßstäbliche Situationsskizze © Novaczek 2021 |
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Die Straße war im Großteil einspurig mit Ausweichmöglichkeiten, und zumindest in Teilabschnitten asphaltiert. Sie wurde auch von Linienbussen befahren, was immer einem kleinen Abenteuer glich. Bei Brücke 1 fand ich noch ein Fragment des Asphalts. Scheinbar wurde die Straße nach Stilllegung deaspaltiert, um sie der Natur zu überlassen... | |||
Teil 1 VON MITTEWALD BIS KLAMM |
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In Mittewald ob Villach macht die Landesstraße 35 eine leichte Linksbiegung. Geradeaus führt eine Straße weiter, die Alte Bleiberger Straße. Vorbei an einer ehemaligen Restauration, erreichen wir den Stollen „Johann-Nepomuk-Zubau“: | |||
Entlang der Trasse finden wir die Reste der Straßenbegrenzung. Hier gut erhalten... |
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Der östliche Teil der Straße ist über weite Strecken mit schönen Böschungsmauern versehen. |
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Das Franz-Josef-Mundloch |
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Blick ins Innere... |
... und Detail rechts vom Eingang |
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Stützmauer am Anstieg zur Doppel-S-Serpentine
Das steht vermutlich schon länger hier! |
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Reparatur an ausgeschwemmten Stellen mit Schienen... |
.... und noch ein Windbruch. |
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Man findet auch einige betonierte talseitige Stützmauern und Durchlässe.
Fundstück. Vermutlich ein Grenzstein.
Und hier nochmal eine Ansicht der hangseitigen Stützmauern.
Zurück am Beginn der alten Straße noch der rechtliche
Hinweis, |
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Teil 2 VON HÜTTENDORF BIS KLAMM |
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Am nächsten Tag startet die Erkundung am westlichen Ende der alten Straße in Hüttendorf... |
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Fundstück: Der 11-km-Stein! Die Kilometrierung begann am Hauptplatz in Villach.
Auch im westlichen Abschnitt ist die Straße an manchen Stellen beschädigt oder durch Windwurf blockiert.
Und auch hier der obligate rechtliche Hinweis (siehe oben).
Brücke 3 mit einer erhaltenen Begrenzungsmauer |
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Gleich
nach der Brücke steht ein Wegkreuz. |
Zwischen
Brücke 2 und 3 ist die Straße etwas Breiter und mit einer niederen Hangmauer versehen. |
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An der Brücke 1 |
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Zwischen Wehr und Brücke 1 ist die Straße komplett abgerutscht. |
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Auch von der Westseite kommend, ist die Trasse Richtung der Doppel-S-Serpentine verlegt und nur schwer begehbar! |
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FOTOS 14. und 15. Juli 2021 |
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